Ausschließlich gute Nachrichten

Eine Welt voller Superhelden!

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Als Kind war der 1. Juni für mich ein ganz normaler Tag, denn Kindertag gab’s bei uns im Westen nicht. Umso größer war die Freude nach unserem Umzug ins Altenburger Land, als endlich Gerechtigkeit herrschte. Ein Tag für die Mama, einen für die Papas und endlich auch einen für uns :-). Meinen frühkindlichen Mangel an Kindertagen habe ich inzwischen längst kompensiert. Seit der Schlupf meines Oskars im November 2013 ist für mich jeder Tag ein „Kinder-Tag“, seit August 2019 in doppelter Ausfertigung ohne Unterbrechung und Ausnahme. Er hat mich zur Mama gemacht und meinem Leben einen anderen Blickwinkel verpasst, den Klein Lene inzwischen um weitere Facetten ergänzt.

Jedes Kind hat Superkraft

Meine beiden Superhelden, Foto: Maike Steuer
Meine beiden Superhelden, Foto: Maike Steuer

Kein Eltern-Ratgeber dieser Welt bildet auch nur annähernd diesen Gefühlscocktail ab, den man als Mama eigentlich konstant vorgesetzt bekommt. Dieser Mix aus riesiger Freude, Überforderung, Angst und immer wieder überschwappender Liebe, der einem nicht immer schmeckt und oft bis Oberkante Unterlippe steht. Von jetzt auf gleich erreicht das eigene Leben ein neues Level. Egal was kommt, egal wie unvorbereitet und kalt einen manche Situation erwischt, sie muss gemeistert werden. Das Schöne daran: Mit der Zeit bekommt man wie Batman einen Gefährten oder auch zwei an die Seite, die mit jedem Jahr mehr Superkraft entwickeln.

So gibt es niemanden auf diesem Planeten, der so tolle Schokoaugen hat und sie so effektiv einzusetzen vermag, wie Oskar. Und kein Superheld dieser Welt ist schneller auf 180 mit Explosion, Feuerwerk und allem Brimborium – und zurück auf Lämmchen-Status wie mein Großer. Er hat ein riesiges Herz und einen genauso großen Dickschädel, ist kuschlig wie kratzbürstig und so offen für die Welt mit all ihren Turbulenzen, dass ich manchmal nur verwundert innehalte und mir denke: „Wow, wo kommt denn das jetzt her?“ Kurzum: Er ist eine Wundertüte auf zwei Beinen, die ich am Kindertag nicht nur mit neuem Spielzeug, sondern einem ganzen Tag für die „Schöne-Erinnerungen“-Gedächtnisecke beschenken wollte. Mit der Idee im Hinterkopf, „nebenbei“ weitere Superhelden aufzuspüren.

Gemalte Demo für Kinderrechte

Mit einem aufgeweckten kleinen Mädchen als begeisterter Zuschauerin und ja, auch schon Mitmacherin im Schlepp, zog es uns an den Großen Teich. Wahnsinn und wie schön, wie viele Familien die gleiche Idee hatten! Bevor er im „Skaterpark“ auf dem kleinen Festplatz seine „Moves“ (O-Ton Oskar 😉 auf seinem Roller ausprobieren konnte, ergänzten wir die bunten Kreidekunstwerke auf dem Asphaltweg vor den Teichterrassen um ein paar Herzen. Eine wirklich schöne Aktion, eine gemalte „Demo“ einer ganzen Schar großer und kleiner Menschen, die mit ihren Malereien auf sehr charmante Art und Weise sichtbar machen wollten, was die Lebenswelt der Kleinen grad bewegt. In einer Zeit, wo „normal“ eine andere Definition erfahren hat und von Kindern Dinge erwartet werden, die uns Großen schon schwer fallen.

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„Wir wünschen uns, dass wieder mehr an die Kinder gedacht wird und das auch sie das Recht auf Einhaltung ihrer Rechte haben. Dass sie wieder den Hort besuchen und uneingeschränkt in die Kita und in die Schule gehen können“, wünschte sich eine Mutter. Selbst als Erzieherin an einer Grundschule tätig, sieht sie die Maskenpflicht generell mehr als kritisch. „Ja, die Kinder kriegen es hin, die aufzusetzen, aber sie schützen sie nicht vor Infektionen. Aus der Praxis kann ich berichten, dass die Masken überall liegen, ohne groß drüber nachzudenken auch mit dreckigen Händen angefasst werden und ihren Zweck nicht erfüllen.“

Während Oskar noch malt, mache ich Bekanntschaft mit Superheld Till, „dem Phantom“. Denn egal wie lieb Mama fragt, dass eine fremde Frau ein Foto von ihm und Mami machen möchte, ist ihm mehr als suspekt. „Seine Superkraft ist sein Lächeln!“, sagt sie und muss selbst lachen ob des grimmigen Blicks, den ihr Sonnenschein mir passgenau zuwirft. „Eigentlich hat er immer gute Laune!“ 😉

Von kleinen Böcken und Meisterkletterern

Superhelden Trio am Großen Teich, Foto: Maike SteuerMit Kreidehänden erreichen wir den kleinen Festplatz, wo auch Jonathan (4) und Ferdinand (bald 7) mit Laufrad und Fahrrad ihre Runden drehen. Gefragt nach ihren Superkräften, wären beide Jungs gern flugfähig mit bzw. ohne ergänzende Zauberkräfte. „Jonathan ist ein mitfühlender, kleiner Bock“, umreißt es derweil Mama Kristin mit einem liebevollen Grinsen. „Der Große ist ein Meisterkletterer und ausgemachter Forscher. Der hat damals in der Kita schon ein Astloch zu seinem ‚Labor‘ erklärt und alles mögliche ausprobiert.“ Langweilig werde es mit den Beiden nie, merkt sie mit Blick auf die beiden Wildfänge an. Wie zur Bestätigung quietscht mein kleines Mädchen, die in ihrem Buggy das muntere Treiben aus der ersten Reihe beobachtet.

Träume fangen leicht gemacht

Mit ein paar Kratzern mehr an den Knien freut sich Oskar über einen Abstecher in die Farbküche und „Traumfänger“ basteln mit Yvonne. Nach so viel Action geht ruhig sitzen bleiben jetzt richtig gut. Während Os mit neongrünen Pfeifenputzern, Federn und Perlen hantiert, stoßen Eric und seine Mama dazu. „Er kann ganz toll rechnen und ist ein ganz Lieber“, schwärmt sie von den Superkräften ihres Achtjährigen, der wiederum am liebsten riesig, grün und megastark wäre, so wie Hulk. „Den finde ich super!“, entschlüpft es dem Jungen. Stolz zeigt er für’s Foto seine Muckis, aber Mama braucht nicht mit drauf. Mit acht ist man schließlich schon fast groß.

Ich See was, was du auch siehst

Da die Batterien der kleinen Superheldin dringend aufgeladen werden müssen, ziehe ich eine meiner „SuperMama-Joker“ und verfrachte die Mäuse ins Auto. Pow! 😉 Kaum ist der erste Gang drin, ist sie weg und auch beim großen Superheld zieht’s den Stecker. Für die nächsten 45 Minuten bleibt die „Pausetaste“ am Kindertag gedrückt und ich genieße die Stille. Wird noch turbulent genug, der Nachmittag, denn wir wollen noch an den See, Eis essen!

P.S. Welche Superkraft zeichnet deinen kleinen Superhelden aus? Schreib mir und schick gern ein (maskiertes) Foto mit. 🙂

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