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Im wahrsten Sinne „spielerisch“ macht der Kohlebahnverein das Beste aus diesem corona-geprägten Sommer. Statt Westerntage und Duelle mit dem Schießeisen werden eisenbahnlastige Brettspiele aufgetischt.
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„Einfach nur“ Karin strahlt über’s ganze Gesicht. „Das hier ist absolute Spitze“, schwärmt die quirlige Frau mit den roten Haaren und kann es selbst nicht so recht glauben, wie viele große und kleine Gäste die Kohlebahn an diesem Vormittag in die Westernstadt chauffiert. 29 Erwachsene und 38 Kinder lassen sich hübsch sortiert nach Haushalten lassen sich an den Tischen nieder, wo Gabi Orymek und das Team der „Altenburger Spieletage“ bereits alles vorbereitet haben: Leiterspiel und Kniffel in der selbst erdachten Eisenbahnvariante, verschiedene Kartenspiele, Brettspielklassiker wollen ausprobiert werden.
„Die coolen Prößdorfer“ geben alles
Zum gemeinschaftlichen Einstieg nach dem Ausstieg aus der Kohlebahn wartet aber erstmal ein Quiz – bei dem auch Jannis und sein Team „die coolen Prößdorfer“ an Tisch 2 eifrig mitraten. Welche Farbe hat der Wassertum in Wintersdorf? Welche die Lok vorm Schuppen in Meuselwitz? Gar nicht so leicht, doch die Kinder geben alles – und wechseln spielend leicht auf die Leiterspiel-Schiene, kaum das die letzte Frage beantwortet ist.
„Och Mann, ich krieg einfach keine Eins!“ Der neunjährige Jannis ist gefrustet. Egal, wie er den Würfel auf den Tisch fallen lässt, es scheint wie verhext- zur Freude von Freundin Emma. Auf den letzten Metern zieht die Elfjährige mit ihrer Lok an Jannis vorbei und gewinnt. „Yeah!!!“ Oma Regina Staufer freut sich für ihre Enkelin. In der Zeitung habe sie von dieser schönen Aktion gelesen und sofort Karten für sich und die Ferienkinder bestellt. „Mein Mann Ulrich war früher selbst in der Braunkohle tätig. Da kann er den Kindern nachher zurück in Meuselwitz noch was erzählen, wenn sie denn noch aufnahmefähig sind“, merkt sie grinsend an.
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Spontan was Gutes tun wollen
Währenddessen schaut „Kohlebahn Karin“ im Saloon vorbei, wo ein große Gruppe „Sonnenland“-Kinder am knobeln ist. Gesammelt hätten sie im Freundes- und Bekanntenkreis, um den Kindern diese Fahrt zu ermöglichen, erwähnt sie fast beiläufig. „Ich mein, wir haben auch alle rum gegauckst, als das mit Corona so schlimm war, aber wir hatten unsere Familien, wo wir uns anlehnen konnten. Im Heim ist das was anderes. Diese Fahrt ist unser Beitrag!“
Dass sich in diesem „Westerntage“-losen Sommer an drei Mittwochen am Tisch duelliert wird, statt mit qualmenden Schießeisen und viel Tamtam entlang der Strecke ein ganze Wochenende lang, ergab sich aus einer spontanen Idee heraus. Kaum durfte die Bahn am 21. Juni wieder rollen, steckten Karin und ihre Vereinskollegen die Köpfe zusammen. „Mensch, die Ferien kommen! Was können wir machen?“, hätten sie sich gefragt. Was für Familien, alle „Zuhausebleiber“ und corona-tauglich… Spielen! So fragte „Kohle Karin“ die „Spiele Gabi“ und die Sache war geritzt. „Alle haben an einem Strang gezogen und sich sofort bereit erklärt, mitzumachen bzw. uns zu unterstützen“, schwärmt Karin. „Ich wurde schon gefragt, warum wir nicht noch mehr Termine anbieten, aber so viel Urlaub hab ich gar nicht“, erzählt die Sachbearbeiterin in einem Planungsbüro lachend.
Noch eine „Spiele-Fahrt“ und „Vorlese-Picknick“
Was nicht heißt, dass es die restlichen Sommerferien ruhiger wird in den Westernstadt – im Gegenteil. Neben der letzten von drei „Spiele-Fahrten“ am 19. August gibt es inzwischen weitere Ideen, wie man das Gelände in Haselbach familienfreundlich nutzen könnte. „Zusammen mit einer Bibliothekarin wollen wir zum Beispiel ein ‚Vorlese-Picknick‘ machen“, verrät Karin bevor sie weiter wuselt – Schäfchen, äh, Spieler zusammentreiben für die Rückfahrt nach Meuselwitz!
Veranstaltungstipp: Am 19. August um 10 Uhr startet die letzte „Spiele-Fahrt“ in diesen Ferien vom Kulturbahnhof Meuselwitz. Wer mitfahren möchte, sollte sich sputen, denn die Tickets sind schon jetzt fast ausverkauft. Einfach Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 14:30 Uhr im Büro der Kohlebahn unter 03448 75 25 50 anrufen und reservieren.
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